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#MeatExpert – Messerkunde: Scharf genug?

Das richtige Messer ist ein viel wichtigerer Faktor als man denkt. So unglaublich es sich auch anhören mag, die Messerschärfe beeinflusst mitunter sogar die Zartheit eines Steaks. Mit der richtigen Klinge werden die Fasern im Fleisch nicht stumpf zerteilt, sondern präzise durchtrennt.

Wenn du so wie wir auf hohe Fleischqualität Wert legst, dann solltest du das auch bei der Wahl deines Messers tun. Wo beginnt aber nun die Wahl der richtigen Klinge?

Das erste und wichtigste Messer, das man zuhause haben sollte, ist ein klassisch universelles Küchenmesser. Dabei entscheidet man sich dann entweder für ein traditionelles europäisches Küchenmesser, oder ein japanisches Santoku-Messer.

Für die europäische Klinge spricht:

  • Die Sicherheit: den Übergang von Griff zu Klinge nennt man Kropf und dieser ist bei europäischen Messern abgerundet. Daher kann man sich beim Wippen des Messers nicht schneiden.
  • Die Hebelwirkung: bei hochwertigen, europäischen Küchenmessern wird alles aus einem einzigen Stück gegossen. Der Griff wird nur seitlich angenietet, wodurch sich die Hebelwirkung, die man auf die Klinge ausübt, verstärkt.
  • Die Stabilität: die Klinge wird von beiden Seiten gleich geschliffen. Dadurch ist sie viel robuster und selbst Knochen durchtrennt man damit mühelos, ohne die Klinge zu beschädigen.
  • Die Haltbarkeit: obwohl man es nicht tun sollte, ein Mitwaschen in der Spülmaschine wird einem europäischen Küchenmesser selten etwas anhaben.

Für die japanische Klinge spricht:

  • Die Schärfe: sie ist das ultimative Kaufargument für ein japanisches Messer. Durch den speziellen Schliff ist es um ein Vielfaches schärfer als jedes europäische Messer.
  • Der Schliff: die Klinge ist nicht nur schärfer, sie bleibt es auch länger. Aber Achtung: Japanische Messer darfst du niemals selbst schleifen. Man braucht dafür eine spezielle Technik.

Wir haben uns ganz klar für das klassische europäische Messer entschieden.

In der immer wieder aufkommenden Hektik an Herd und Grill ist es vielseitig einzusetzen, sehr handlich und erleichtert uns durch die schlanke Klinge die tägliche Schneidearbeit. Auch das Bier am Grill kann mit der Rückseite ohne schlechtes Gewissen geöffnet werden.

Was es allerdings mit dem Material der Klinge auf sich hat, erfahrt ihr in unserem nächsten Blog.

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