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#MeatMythMonday – Holzkohle bringt Raucharoma

Es hat etwas Archaisches – Feuer machen und das herrliche Porterhouse Steak über lodernder Glut grillen. Für viele gehört die Kohle zum Grillen einfach dazu – auch deshalb, weil die Holzkohle mehr Raucharoma ins Fleisch bringen soll, als beispielsweise Gas. Was ist aber dran an diesem Mythos?

Weiße Kohle für heiße Temperaturen

Das Fleisch sollte erst aufgelegt werden, wenn die Kohle selbst mit einer weißen Ascheschicht überzogen ist und rot glüht. Dann hat sie nämlich eine Temperatur von bis zu 700 °C und der Grill – vor allem der Rost – kommt auf die Temperaturen, die es für ein perfektes Steak braucht.

Der typische Geruch von Holzkohle entsteht beim Abbrennen in der Zeit, in der die Kohle zunächst brennt und dann rot-schwarz glüht, also bevor sie von einer weißen Ascheschicht überzogen ist und das Steak auf den Rost kommt. Grillt man sein Steak also bei hohen Temperaturen, dann gerät nichts von dem rauchigen Aroma ans Fleisch.

Fazit

Der Mythos, dass Holzkohle eine zusätzliche Geschmackskomponente durch ihren Rauch liefert, ist falsch. Bei Steaks, die nur kurz und mit großer Hitze gegrillt werden, sind die rauchigen Aromen der Kohle schon längst verflogen, wenn das Fleisch auf den Grill kommt. Wer holzigen Rauch gerne mag, kann übrigens sowohl beim Holzkohle- als auch beim Gasgrill mit Holzchips arbeiten.

Wer mehr über die Vor- und Nachteile von Holzkohle- und anderen Grills erfahren will, für den haben wir schon bald mehr Informationen in unserer Meat Expert Serie.

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