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#MeatExpert – Rostbraten & Rib-Eye Steak

Aus dem sogenannten Englischen – einem Teil des Hinterviertels – werden viele der hochwertigsten Teilstücke des Rindes geschnitten. Eines davon ist der Rostbraten. Hier laufen mehrere Muskelstränge zusammen. Die Steaks, die aus dem Rostbraten geschnitten werden, sind daher aufgrund ihrer Textur besonders interessant. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer starken Marmorierung besonders geschmacksintensiv.

Geschmack: Intensiv  
Andere Namen:  Rib Roast, Hohe Rippe

Die Frage nach der Textur

Das Rib-Eye Steak ist nicht nur aufgrund seines ausgezeichneten Geschmacks so bliebt. Es ist auch eines der komplexesten Steaks. Je nach Schnitt und genauer Position laufen 2-4 Muskeln im Rostbraten zusammen. Die wichtigsten Zwei sind der longissimus dorsi und der spinalis dorsi. Der longissimus dorsi – auch als rundes Roastbeef bekannt – ist zart, saftig und feinfaserig. Der spinalis dorsi hingegen ein wenig grobfaseriger, dafür einer der am intensivsten schmeckenden Stücke des Rindes. Die Kombination ergibt ein echtes Geschmackerlebnis. Wenn du den Unterschied genau kennen willst, kannst du ja beim nächsten Mal gezielt die beiden Muskeln getrennt voneinander verkosten.

Begriffe, Tipps & Tricks

Kaum ein Teilstück ist so vielseitig wie der Rostbraten. Das führt zu unterschiedlichen Zubereitungsarten und einer Vielzahl von Begriffen rund um das Teilstück.

Der Name

Viele denken, dass das Rib-Eye Steak seinen Namen von dem Fettauge in der Mitte seinen Namen hat. Allerdings wird der longissimus dorsi im Englischen als rib-eye bezeichnet. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Steak also nach seinem wichtigsten Muskel benannt ist, ist um einiges wahrscheinlicher.

Entrecôte

Oft werden heute das Rib-Eye Steak und das Entrecôte gleichgesetzt. Tatsächlich gibt es praktisch auch keinen Unterschied. Allerdings wird das Entrecôte nach der französischen Zerlegung nicht aus der Hochrippe, sondern aus dem Zwischenrippenstück geschnitten. Es wird also typischerweise ein wenig weiter vorne geschnitten also das klassisch-amerikanische Rib-Eye Steak. In vielen Fällen werden die beiden Steaks aber synonym verwendet.

Zwiebelrostbraten

Der Zwiebelrostbraten ist ein Klassiker der österreichischen Rindfleischküche. Er kann sowohl kurzgebraten werden als auch langsam gedünstet.

Prime-Rib Steak oder Côte de Bœuf

In der Fleischwerkstatt wird der Rostbraten immer sorgsam am Knochen gereift und erst dann ausgelöst. Bleibt der Knochen am Fleisch, so wird aus dem Rib-Eye Steak ein Prime-Rib Steak. Dieses wird in Frankreich auch als Côte de Bœuf, wörtlich also als Rinderkotelett bezeichnet. Wer in Australien übrigens ein Rib-Eye Steak bestellt, bekommt es immer am Knochen. Das ausgelöste Steak ist dort als Scotch fillet bekannt.

Rib-Eye Burger

Man darf sich fragen, warum man ein Steak wolfen sollte, wenn man es auch perfekt auf den Punkt grillen kann. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass viele der besten Burgermacher der USA auf den Rostbraten für ihre Burger schwören, weil das Gleichgewicht zwischen Fleisch und Fett für Burger perfekt ausgeglichen ist.

Der Rostbraten in der Fleischwerkstatt

Rib-Eye Steaks bieten wir handselektiert und am Knochen gereift sowohl in der SELECTION als auch von der Grand Moo an. Die Steaks sind besonders intensiv im Geschmack und eignen sich perfekt zum Kurzbraten.

Wer Steaks am Knochen bevorzugt, wird bei den Prime-Rib Steaks aus der SELECTION fündig. Diese machen besonders viel Spaß am Grill.

Für alle, die gerne selbst portionieren – zum Beispiel für Zwiebelrostbraten – empfehlen wir den Rostbraten im Ganzen aus der SELECTION.

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